Facebook & Instagram vs. Google Ads – Was bringt dir schneller Anfragen?

Ein tiefer Expertenvergleich

Wer online neue Kunden, Aufträge oder Mitarbeiter gewinnen will, steht oft vor der Frage: Wo setze ich mein Werbebudget am besten ein? Facebook Ads? Google Ads? Beide Plattformen bieten enorme Chancen, aber sie funktionieren grundverschieden – und haben unterschiedliche Stärken und Schwächen.

Als Experten für digitale Kundengewinnung möchten wir dir heute eine fundierte Einschätzung geben, wann und wie du die beiden Kanäle am effektivsten nutzt, um wirklich schnelle und qualifizierte Anfragen zu generieren.

1. Grundlegendes Verständnis: Was steckt hinter Facebook Ads und Google Ads?

Facebook Ads hingegen erscheinen im sozialen Netzwerk, während Nutzer eigentlich Inhalte konsumieren. Hier spricht man von Push-Marketing: Du weckst Aufmerksamkeit, erzeugst Interesse, bevor eine konkrete Suchintention besteht.

Das bedeutet: Du erreichst unterschiedliche Zielgruppen, mit unterschiedlichem Mindset und zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

2. Warum ist das wichtig für deine Kundenakquise?

Weil das Werbebudget nur dann gut investiert ist, wenn die Botschaft zur Erwartung und Situation des Kunden passt.

  • Google Ads fangen Interessenten ab, die bereits eine Entscheidung vorbereitet haben oder kurz davor sind.

  • Facebook Ads sorgen für erste Berührung, bauen Vertrauen auf und können komplexere Angebote emotional verkaufen.

3. Wann lohnt sich Google Ads besonders?

  • Schnelle, konkrete Anfragen: Wenn dein Produkt oder deine Dienstleistung ein klares Suchinteresse auslöst.

  • Hohe Conversion-Rate: Nutzer, die suchen, haben oft eine Kauf- oder Kontaktabsicht.

  • Messbarkeit & Skalierung: Du kannst sehr genau sehen, welche Keywords am besten performen und dein Budget feinjustieren.

Praxisbeispiel: Ein Immobilienmakler schaltet Google Ads für „Haus verkaufen Wien“ und erhält binnen weniger Tage qualifizierte Leads. Die Suchanfrage signalisiert klares Kauf- oder Verkaufsinteresse.

4. Die Vorteile von Facebook Ads im Detail:

  • Targeting-Optionen: Facebook kennt Alter, Interessen, Verhalten – du kannst exakt deine Wunschzielgruppe ansprechen.
  • Visuelle Formate: Videos, Karussells, Stories ermöglichen emotionale und erklärungsbedürftige Botschaften.
  • Markenaufbau und Retargeting: Du erreichst auch Nutzer, die noch nicht aktiv suchen, aber potentielle Kunden sind.

Praxisbeispiel: Eine Baufirma nutzt Facebook Video Ads, um auf Lehrstellen aufmerksam zu machen. So gewinnen sie Bewerber, die gar nicht aktiv nach Jobs suchen, aber Interesse bekommen.

5. Kann man beide Kanäle kombinieren? Absolut – und hier liegt der Schlüssel!

Google Ads = Nachfrage bedienen
Facebook Ads = Nachfrage erzeugen

Beispiel: Du startest eine Facebook-Kampagne, die mit Videos erklärt, warum deine Dienstleistung besser ist. Die Zuschauer, die interessiert sind, siehst du später in einer Google Ads Kampagne wieder, in der du nochmal punktgenau auf konkrete Suchanfragen antwortest.

So entsteht eine Customer Journey, die den Nutzer vom ersten Interesse bis zur Anfrage führt.

Fazit: für Entscheider

Du willst sofortige Anfragen? Nutze Google Ads.

Du willst Markenbekanntheit, Reichweite und langfristige Leads? Nutze Facebook Ads.

Für maximalen Erfolg kombiniere beide Plattformen mit einem durchdachten System.

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